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Reisebericht und Informationen unserer Islandreise im Sommer 2005

    REISEBERICHT ISLAND 2005

  klima    
       
         
  KLIMATISCHE VERHÄLTNISSE      
         
 
In Island herrscht ein gemässigtes ozeanisches Klima. Der warme Golfstrom umfliesst die südlichen Inselküsten von Osten nach Westen und sorgt im Winter für ein mildes Klima und ganzjährig eisfreie Küsten. Im Norden trifft der Grönlandstrom auf die Küsten. Das Treibeis aus der Antarktis staut sich an der nördlichen Küste und kann die Vegetationsentwicklung im Sommer stark beeinflussen.
 
         
 
Durch die nördliche Lage bleibt es im Sommer lange hell, im Winter hingegen sind die Tage lange dunkel.
 
 
 
 
 
 
Trockene Polarluftmassen treffen auf feucht-warme Luftmassen aus dem Süden. Die südliche Warmluft steigt an den Bergen auf, kühlt sich ab und regnet sich dort aus. Dies bringt der Südküste enorme Niederschlagsmengen, wogegen in den nördlichen und nordöstlichen Landesteilen deutlich weniger Regen fällt.
         
  Die jährliche Niederschlagsmenge liegt entlang der Südküste bei etwa 4'000mm (Vatnajökull bis 8'000mm) und nimmt Richtung Osten und Nordküste auf ca. 500mm pro Jahr ab.  
         
         
         
       
       
     
 
  ISLANDWETTER      
         
 
In Island kann das gesamte Wetterprogramm an einem einzigen Tag stattfinden. Auch im Sommer muss im Hochland mit Schneestürmen, Nebel, Gewitter und starken Niederschlägen gerechnet werden. Sonnige Abschnitte dazwischen sind nichts ungewöhnliches. Trotzdem kann auch mit länger andauernden Sonnenperioden vor Allem im Sommer gerechnet werden.
 
 
 
 
 
Häufig weht ein starker Wind. Im Hochland in den trockenen Sandwüsten können im Sommer heftige Sandstürme auftreten.
 
         
 
 
 
 
 
 
 
         
       
     
 
         
         
 
 
 
 
© Andres Rüegg 2005